Gane od Drndarskog

Im September 2001 fuhren wir nach Serbien um bei dem Züchter Dragan Drndarski Gane abzuholen. Darüber habe ich einen Artikel geschrieben.

Gane war damals bereits sechseinhalb Monate alt und so sah er aus.

Seine Mutter ist Kaca od Drndarskog, eine der bekanntesten Hündinnen in Serbien.

Ganes Vater ist Sokol, er stammt aus dem Kosovo und aus einer sehr berühmten Linie.

Am ersten Tage bereits machte ihm unsere Kaukasin Leika klar, wer der Chef im Ring ist und sie beobachtete sehr genau, was der „Kleine“ trieb.

Bereits am nächsten Tag zeigte er, welch ein Witzbold in ihm steckte, denn für eine Runde blödeln ist er immer zu haben, damals am liebsten mit meiner Frau.

Und schon damals war er ein „verfressener“ Hund, immer für ein „Leckerli“ zu haben.

Immer dabei unsere Leika, denn es könnte ja was passieren, was ihr nicht passte.

Gane war etwa zwei Wochen bei uns, da besuchte uns eine Kollegin meiner Frau, mit dabei ihre Bobtail Hündin und die fand er toll.

Deren Besitzerin allerdings auch.

Im nächsten Winter besuchten uns Bekannte mit ihrer Centralasiatin, die heißt Socke. Warum dieser Name, wird jeder verstehen, der dieses Bild sieht

Socke und Gane tobten stundenlang im Schnee. So ein Besuch kann eigentlich jeden Tag kommen.

Gane war so etwa zweieinhalb Jahre alt, da wollte die Fotografin Eva – Maria Krämer für ihre Sammlung ein paar Sarplaninac -  Bilder „schießen“. Sicher durch entsprechend Erfahrungen schlau geworden, brachte sie eine Freundin mit und die hatte die Aufgabe, Gane in die richtige Position zu bringen.

Das war für Gane natürlich ein besonderer Spaß und er hat es den beiden Damen nicht leicht gemacht, denn bevor er endlich still stand, wollte er diese natürlich erst mal kennen lernen.

Mit viel Geduld und Spucke und Tricks präsentierte er sich langsam so, dass Frau Krämer zufrieden war.

Das Ergebnis konnte sich dann sehen lassen, die Fotos gefallen uns sehr.

Wie schon geschrieben, Besuch ist immer toll und auch unseren Freund Josif und seine Kinder hat er begrüßt, wie alte Bekannte. Allerdings kannte er Josif bereits, denn mit dem war ich in Serbien.

Dieser Besuch fand im Winter statt und zu der Zeit sah er so aus.

Im Juni 2002 war mal wieder mein Freund Maik da und da sind diese Bilder entstanden.

Das mit den „Leckerli“ hatten wir schon und in Maiks Taschen fand sich immer etwas.

Gane ist und bleibt ein großer Schmuser vor den Herrn und Körperkontakt ist ihm sehr wichtig.

So etwa mit drei Jahren konnte man sehen, was für ein „Kraftprotz Gane geworden ist, denn er beschloss damals, er sei wohl ausgewachsen.

Die folgenden Fotos wurden im September 2007 gemacht und zeigen unseren „Kleinen“ in voller „Pracht“.

Und zu dem letzten Foto meinte ein Bekannter, ich solle Gane nicht immer so schön kämmen, denn so gepflegt sei er doch bestimmt nicht immer.

In diesem Jahr hat Gane gerade mal Zeit gehabt, sich so etwa eine Stunde bürsten zu lassen. Wohlgemerkt im ganzen Jahr.

Dank seines sehr schönen Felles sieht er immer so aus, wie auf diesen Bildern.

Hartmut Deckert

die Geschichte wie Gane nach Deutschland kam lesen sie im Kaukasen Blättle Ausgabe 1 / 2004

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